Filmpräsentation von Freya Klier
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- Zuletzt aktualisiert: Montag, 16. Oktober 2017 04:36
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»‘Wenn Mutti früh zur Arbeit geht‘ – Frauen in der DDR«
Im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung beleuchtet die ehemalige DDR-Bürgerrechtlerin Freya Klier Donnerstag, den 19. Oktober um 18.00 Uhr im Reuchlin-Gymnasium den liebgewonnenen Mythos von der Selbstverwirklichung der Frau in der Gesellschaft des real existierenden Sozialismus genauer.
Als nach 1989 das Leben in der DDR beurteilt wurde, gehörte im Unterschied zu vielen anderen Bereichen die Situation der Frauen zu den positiv bewerteten Seiten des Lebens in der SED-Diktatur. Die Gleichberechtigung der Frau wurde oftmals als Musterbeispiel gelungener Gesellschaftspolitik dargestellt. Aber wie lebten Frauen in der DDR tatsächlich? Waren sie wirklich gleichberechtigt – oder stand dies lediglich auf dem Papier?
Berufstätigkeit, Kind, Familie, erfüllte Partnerschaft, Selbstverwirklichung… Auch in der DDR waren dies Aufgaben und Ansprüche, mit denen Frauen wie überall auf der Welt täglich jonglieren mussten. Die Filmemacherinnen Freya Klier und Nadja Klier haben Frauen aus verschiedenen DDR-Generationen aus Stadt und Land um ihre Erinnerungen gebeten. Sie haben Originalmaterial des DDR-Fernsehens herangezogen und Experten wie etwa Prof. Dr. Hildegard Maria Nickel von der Humboldt-Universität Berlin um Einschätzungen gebeten. Entstanden ist in Zusammenarbeit mit dem RBB eine differenzierte Dokumentation, die persönliche Einblicke in verschiedene Facetten des Frauenlebens in der DDR gibt.
FREYA KLIER
„Wenn Mutti früh zur Arbeit geht“
Frauen in der DDR
Einführung
Filmvorführung
Diskussion
Donnerstag, den 19.10.2017
18:00 bis 19:30 Uhr
Atrium des Reuchlin-Gymnasiums
- Eintritt frei -
Text: Jörg Dalmatiner
Photo: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Freya_Klier_(Gelobtes_Neuseeland).jpg
images/news/2017-10-16-fklier_17
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