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Jazzabend 2020 - Non, je ne regrette rien.

Laut den Berichten der Musikerinnen und Musiker und der Bandleaderin/ Chorleiterin Martina Scherer schien der Weg zum diesjährigen Jazzabend etwas steiniger gewesen zu sein, als die Jahre zuvor, jedoch bekam das Publikum dies an diesem Abend nicht zu spüren.

Wunderbare Klänge vom Reuchlin Chor und dem Reuchlin Swing Club erklangen in den Hallen und ließen die Herzen der Zuhörer dahinschmelzen.

Am 29. Januar 2020, zu Ehren des Geburtstages Johannes Reuchlins, wurde das Atrium mit Hilfe von vielen fleißigen Händen wieder in einen gemütlichen Jazzkeller verwandelt. Stühle und Tische wurden herbeigeschleppt, sauber gemacht, dekoriert und für den Abend mit liebevoll mit Rosen und kleinen Lichterketten geschmückt. Die Küchencrew unter der Leitung der Eltern bereitete den Reuchlinteller vor, das Sekretariat und der Hausmeister waren ebenfalls wie immer eine sehr große Unterstützung. Die Musikkurse von Frau Scherer waren tatkräftig dabei die Logistik für dieses Konzert zu stemmen - bei ihr lernt man nicht nur Beethoven, Bach oder Mozart, sondern auch wie man bastelt, organisiert und so einen Abend auf die Beine stellt. 

Die Musik AGs taten dies von der musikalischen Seite her gesehen; seit Beginn des Schuljahres wurde fleißig jede Woche geprobt in der Big Band, wie auch im Chor, auch der eine oder andere Probentag war bereits ins Land gezogen. Beim Chor zeigte diese Arbeit schon sehr schöne Früchte und mit der Begleitung von Sven Quickert, schien dem französischen Abend nichts entgegen zu stehen. Nachdem der teilwiese sehr schwierige Text den Sängerinnen und Sängern bereits vor den letzten Proben schon sehr gut von den Lippen floss, konnte man den Schwerpunkt der sängerischen Arbeit in den letzten Hauptproben vor dem Konzert ganz auf die Weiterentwicklung der Stimme legen. Mit den lustigsten Übungen (die Insider wissen Bescheid und wer es wissen will, darf gerne mal zur Probe kommen) versuchte Frau Scherer ihrer Truppe einen manchmal engelsgleichen und klaren Chorklang zu entlocken. 

Einige Stücke aus dem Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ wurden aufgeführt und der Klassiker „Aux Champs-Elysées“ entlockte dann auch dem Publikum sehr schöne Töne. Aus dem Chor heraus wagten auch einige Sängerinnen und Sänger den Schritt zu einigen solistischen Passagen in den Stücken. Der wunderbare Gesang wurde vo einem sehr aufmerksamen Publikum mit sehr viel Applaus honoriert.

Die französische Stimmung im ersten Teil des Abends wurde durch solistische Beiträge bereichert. Angelika Vogel (KS2) entführte die Zuhörer mit den Klängen ihres Akkordeons mit dem Walzer „Domino quais“ direkt in die Gassen des Montmartre in Paris; diese Stimmung konnte dann Frau Scherer mit den Chansons „L’Hymna à l’amour“ und „Non, je ne regrette rien“ aufnehmen. Julius Birk entlockte seiner Klarinette dann mit „Petite Fleur“ einen Zauber, dessen Töne einfach nur so durch den Raum zu schweben schienen. Sven Quickert, der sich als versierter Begleiter des Chores zeigte, ließ den schmissigen „Maple Leaf Rag“ erklingen.

Die Techniker, dieses Mal mit Nina Schulz (10c), Tobias Roth (10c), J. Weber (KS2) und Maximilian Hammrich (9a), sorgten mit den richtigen Farben des Lichtes für die passende Stimmung und hatten beim Konzert die Finger am richtigen Regler.

Non, je ne regrette rien … Nein, Frau Scherer bereue nichts, vor allem nichts am Reuchlin was mit der Musik für solch einen Abend zu tun hätte. Der Reuchlin Swing Club zeigte seiner Bandleaderin im zweiten Teil, dass sie damit recht behalten sollte; und dass es sich lohnt so hart zu arbeiten und zu proben. Mit voller Konzentration wurden alle Bedenken der letzten und auch sehr zehrenden Proben über Bord geworfen. Mit Schwung, wohl besser gesagt mit Swing, ging es weiter: 

Auf zum „Basin Street Blues“, mit „Mercy, mercy, mercy“ weiter zum „Pink Panther“, ein kleiner Abstecher zu „Hit the road Jack“ und mit Vollgas zu „All of me“, um das Ganze dann mit „In the mood“ zu krönen. Das war eine kleine Auswahl des Abends. Stück für Stück wurden alle Musikerinnen und Musiker vorgestellt und so manch ein Solo wurde den Instrumenten entlockt.

Auch der Reuchlin Swing Club wurde durch solistische Beiträge unterstützt. Hier zeigte Lilly Rausch auf der Altblockflöte ihre Fingerfertigkeit mit dem „Trewince Stomp“ und jeder konnte sich davon überzeugen, dass die Blockflöte klein, aber oho ist! Julius Birk ließ mit „Si tu vois ma mère“ noch mal seine Klarinette singen und Angelika Vogel entführte uns ein weiteres Mal gedanklich nach Paris mit „Sous le ciel de Paris“; Herr Maisenbacher an der Gitarre und Herr Boyé am Bass gaben den Solisten den harmonischen Klangteppich.

Alle Musikerinnen und Musiker wurden mit sehr viel Applaus bezahlt und konnten mit musikalischer Zufriedenheit den Abend beschließen: die harte Arbeit der letzten Tage hatte sich bezahlt gemacht. Die Musikerinnen und Musiker und Herr Adam dankten Frau Scherer für ihren Einsatz, und das nicht nur mit gelungenen Tönen und Klängen, sondern auch mit Blumen und Präsenten. Bei der Danksagung der Abiturienten flossen bei der Kollegin vor Rührung auch ein paar Tränen. 

Und das sagt die Presse dazu.

Besetzung Reuchlin Chor:

Beatris Bobu 5c, Ella Hagemann 5c, Julia Rupa 5c, Antonia Worsch 5c, Nathalie Zimmermann 5c, Mathilde Barth 6a, Titus Richter 6b, Miko Hülsmann 6c, Leonie Nerke 7a, Arina Rosemeier 7a, Kübra Arikan 7b, Neele Brüning 7b, Sophie Kolbe 7b, Emily Schäfer 7b, Lisa Worsch 7b, Kira Hülsmann 8d, Alike ter Hell 8d, Chiara Mühlbauer KS 2, Hannah Richter KS 2, Yvonne Schäfer KS 2

Besetzung Reuchlin Swing Club:

Klarinette: Julius Birk 9a, Alexander Aisenbrey K2; Trompete: Micha Keller 6b, Katharina Heinen 6b, Oskar Emmrich 10c, Timo Keller 8d; Posaune: Franz Ladenburger 8b, Simon Frey K2; Horn: Agnes Emmrich 8d, Flöte: Lilly Rausch 8a, Nina Bogner 5b; Violine: Mia Herrmann 5b; Gitarre: Peter Maisenbacher; Bass: Karl Boyé; Akkordeon: Julian Richter 8c; Klavier: Marc-Aurel Ecker 6b, Aurelia Marincek 7b, Alike ter Hell 8d; Schlagzeug: Justin Wotschel 5b, Philipp Reichle 9a

Text: Martina Scherer

Fotos: Désirée Kirschler, Miriam Plachta, Tobias Roth, J. Weber

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