Reuchlin-Schüler für eine saubere Umwelt
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- Zuletzt aktualisiert: Freitag, 25. November 2016 09:18
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Am 24.10.2016 war es wieder soweit: zwei sechste Klassen unserer Schule machten sich auf, um die Umgebung der Schule sowie das Schulgelände von Unrat zu befreien.
Morgens wurden sie von der Stadt angeliefert: Müllsäcke, Handschuhe und Müllpicker. Alles, was man braucht, um seinen persönlichen Beitrag zur Umwelt zu leisten. Bewaffnet wurden damit in diesem Schuljahr die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6a + 6b, die sich fleißig und stolz an die Arbeit machten, um so allerlei Herumliegendes in ihre Müllsäcke zu packen. Begleitete wurden sie hierbei von ihrem jeweiligen Klassenlehrer, Frau Barth und Herrn Eberhard.
Aber dieses Mal war es nicht nur Müll, der auf die Schüler wartete, sondern auch ein Vorstoß in ein neues Gebäude, das seit diesem Schuljahr zum Reuchlin dazugehört: der Wasserturm.
Um 14 Uhr trafen sich die Schüler mit Frau Kirschler am Turm und kaum war die Tür offen, stürmten sie die 166 Stufen (danke an Finn und Niko fürs Zählen) nach oben und machten sich daran, Spinnweben, Fliegendreck und Moos zu entfernen.
Die Presse durfte an diesem Event natürlich auch nicht fehlen, hat es sich doch langsam zur Tradition entwickelt, dass Reuchlin Schüler einen regelmäßigen Beitrag zur Sauberkeit im Stadtteil leisten. Doch auch die Tatsache, dass die Turmbegehung zum ersten Mal auf dem Putzplan steht, war für die Presse interessant.
Unser Schulleiter berichtete dem Journalisten von den Plänen zur Nutzung des Gebäudes, so z.B. im Fach Geographie, welches sich hervorragend eignet, um beispielsweise die Lage des Reuchlin näher zu betrachten. Aber auch andere Einsatzmöglichkeiten hat er im Hinterkopf, die jedoch noch weiter durchdacht werden müssen, bevor sie spruchreif sind.
Am Ende der Arbeit stand eine kleine Stärkung mit Getränken und Keksen im Atrium und die Schüler können es schon kaum abwarten wieder eine solche Aktion durchzuführen – dieses Mal dann im Frühjahr 2017 im Rahmen der offiziellen Aktion ‚Saubere Stadt‘.
Désirée Kirschler
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