Vorlesewettbewerb 2024
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- Zuletzt aktualisiert: Montag, 23. Dezember 2024 09:20
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Über mehrere Wochen hinweg hatten die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen das Vorlesen trainiert, ihre Bücher vorgestellt und schöne Stellen daraus ihrer Klasse präsentiert. Am 10. Dezember war es endlich soweit: Der Schulentscheid des Vorlesewettbewerbs stand an.
Zur dritten Stunde versammelten sich alle Sechstklässler mit ihren Deutschlehrerinnen und Herrn Essich im Atrium. Nach der Begrüßung stellte Frau Dörr noch einmal die genauen Regeln vor. Dann ging es in die erste Runde, bei der die drei Klassensiegerinnen ihre eigenen Texte präsentierten.
Den Anfang machte Patrizia Credé aus der 6 a, die aus „Drachen haben nichts zu lachen“ von Franz Sales Sklenitzka vorlas. Ebenso gekonnt trug anschließend Anni Kleemann aus der 6 b aus „Das Drachenkind“ von Michael Marks vor. Als schließlich Enna Boch aus der 6 c noch ihre Textstelle aus Emily Bain Murphys „Ein Geheimnis aus Magie und Eis“ präsentiert hatte, zog sich die Jury, bestehend aus Frau Dörr, Frau Kloe, Frau Kirschler und Frau Niemann, zu ihrer ersten Beratung zurück. Alle Juroren waren sich einig, dass die Entscheidung sehr schwierig werden würde, denn alle drei Klassensiegerinnen hatten sehr gut vorgelesen.
In der zweiten Runde lasen alle drei Mädchen aus einem ihnen unbekannten Buch vor. Die Jury hatte sich für den Jugendroman „Irgendwo ist immer Süden“ der norwegischen Autorin Marianne Kaurin entschieden und drei Stellen mit etwa zwei Minuten Lesezeit ausgesucht. Diesmal machte Enna den Anfang, gefolgt von Anni und Patrizia. Wieder lasen alle drei Klassensiegerinnen schön vor.
Am Ende war die Jury sich jedoch einig, dass Enna Boch ihre Stelle am überzeugendsten interpretiert hatte. Für ihre hervorragenden Leseleistungen erhielten alle Klassensiegerinnen eine Urkunde und durften sich noch einen Buchpreis aussuchen, den der Förderverein gestiftet hatte.
Enna Boch wird als Schulsiegerin das Reuchlin-Gymnasium beim Stadtentscheid vertreten. Wir drücken ihr fest die Daumen!
Text: Daniela Niemann
Photos: Lisa Dörr, Désirée Kirschler