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Nichts als Theater

Was meine Gedanken zu der Reuchlin Theater AG sind fragen Sie sich? 

Lassen Sie es mich mit den Worten von Shakespeare ausdrücken:
"Ich mag diesen Ort und könnte gerne meine Zeit damit verschwenden." Auch wenn in diesem Jahr erneut wegen den Resten der Corona-Pandemie nur ein eingeschränktes Ausleben des Theaters möglich war, hat es die Theater AG trotz alledem geschafft  einen Platz zu formen, in dem die verlorenen Seelen der Kunst ihr Zuhause finden konnten. 
Durch das Hineinversetzen in verschiedenste Szenen des Improvisationstheaters schlüpften wir alle in den 7. und 8. Stunden jeden Mittwoch in die buntesten Charaktere. Wir erzählten von Tragödien, Intrigen und Romanzen durch unsere Bilder im Kopf und unsere Stimmen, die von den Wänden hallten, durch unsere Körpersprache und unsere Gesichter, die die Geschichten spürbar machten. Wir durften uns an dem Besuch des Stadttheaters am Reuchlin erfreuen und den Blick hinter den Vorhang wagen. Durch Bilder und Erzählungen wurden wir durch die Gänge des Stadttheaters geführt und lernten, dass Theater nicht nur Bühnenlicht und Schauspielerei ist. Als Gruppe besuchten wir die Vorstellung "Die Vermessung der Welt" und viele Herzen wurden lauter bei so manchen Schauspieler:innen. 
Wir verloren Seelen der Kunst und schrieben unsere eigenen Historien, indem wir bestehende umschrieben. So wurde das Stück "Henno" von Johannes Reuchlin durch unsere Finger wohmöglich besser und lustiger gezaubert. 
Interpretation, Faszination und Leidenschaft.
Das ist das, was eine Seele braucht, um an der Theater AG gefallen zu finden, ein Zuhause. Denn sie nimmt die auf, die ihr Leben zu einer Bühne machen und Masken auch in den kleinsten Momenten schleifen. Das von uns umgestaltete Stück beschreibt die diesjährige Truppe ziemlich gut, irgendwie sind es kaum Leute, doch jeder ist dabei und gibt seinen Senf dazu, ob es nun wirklich zielführend war oder nicht.
Auch wenn viele Theatertage ausgefallen sind haben wir doch eine etwas andere Aufführung eingefangen. So können Sie sich darauf freuen, was die Köpfe und Herzen unserer sechs Theaterseelen und zwei Lehrer:innen, Frau Kirschler und Herr Aschenbrenner, innerhalb eines Schuljahres auf die Beine stellen konnten und herausfinden, wieso Dromo seinen Apfel nie abgebissen bekommt. Somit verabschiede ich mich, wie ich begonnen habe. Mit den Worten eines anderen: "Nun applaudiert."

Text: Emilia Wallace Kulik

Photos: Désirée Kirschler

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