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Wir beim ZDF – Begabten und Hochbegabtenförderung unterwegs: Projektkurs „Universum“ auf Erkundungstour

Nachdem wir im vergangenen Schuljahr Herrn Scherrer vom ZDF bei uns am RGP zu Besuch hatten, begaben sich nun in diesem Schuljahr einige Schülerinnen und Schüler des RGP gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Frau Plachta und Frau Dr. Langner auf den Weg zum ZDF nach Mainz.

Für den Projektkurs „Universum“, der in der achten Klassenstufe im Rahmen der Begabten- und Hochbegabtenförderung am RGP stattfindet, stellte diese Exkursion einen guten Einblick in den Medienkosmos dar, der ganz eigenen Gesetzen folgt. Der Ausflug wurde durch einen Workshop im Druckladen des Gutenbergmuseums abgerundet, bei dem die Schülerinnen und Schüler ihrer kreativen Ader nachgehen konnten und gleichzeitig auch einen Einblick in die Anfänge der Druckmedien erhielten.

 

Begabten und Hochbegabtenförderung beim ZDF – ein Bericht von Kim Bogner, 8a

Nachdem wir um ca. 10 Uhr am Mainzer Hauptbahnhof ankamen, ging es mit der Straßenbahn weiter zum ZDF. Dort angekommen wurden wir von unserer Gruppenführerin, Frau Tanja Hess, empfangen. Wir erfuhren, dass das ZDF ca. 3500 festangestellte Mitarbeiter hat, die zu jeweils einem Drittel in den Bereichen Verwaltung, Redaktion und Produktion arbeiten. Dazu kommen noch ca. 4500 freie Angestellte. Insgesamt kommt das ZDF auf eine Mitarbeiterzahl von ca. 8000 Mitarbeitern und gehört damit neben der ARD und der BBC zu den größten Rundfunkanstalten der Welt.

Zudem erfuhren wir, dass das ZDF neben dem Hauptstudio in Mainz noch 18 Auslandstudios und 16 weitere Studios in Deutschland führt. Dabei sind die Studios in Berlin,

Hamburg, München, Köln und Kiel von besonderer Bedeutung, da in Berlin politische

Sendungen (Berlin direkt), in Hamburg Kochsendungen (Lafer, Lichter, Lecker), in

Köln Satiresendungen (Heute Show) und in München sowohl Aktenzeichen XY als auch

Regionalsendungen (Bergdoktor) produziert werden. Kiel ist zudem das Studio für Skandinavien.

Nachdem wir uns auf den Weg in das Studiogebäude gemacht hatten, lernten wir, dass

alle Nachrichtensendungen aus einem virtuellen Studio kommen, in dem nichts außer dem Tisch real ist. In Mainz ist das größte Studio ca. 500 m² groß. Studios müssen übrigens rund sein, da Ecken störende Schatten werfen würden. Danach gingen wir in das Studio der 3sat Sendung ,,nano“, in welchem wir die vielen Scheinwerfer an der Decke und die Kameras genau ansehen konnten. Bei einer Fernsehkamera kostet das kleinste Teil 70.000 €.

Danach erlaubte man uns ausnahmsweise bei der Live-Aufzeichnung des Teasers der Sendung ,,Drehscheibe“ dabei zu sein. Wow.

Der Moderator der Sendung, Tim Niedernolde, hat sich dann auch noch mit uns fotografieren lassen.

In der Regie wurden unsere übrigen Fragen beantwortet:

Unsere Gruppenführerin erklärte uns, dass…

… man beim ZDF z.B. eine Ausbildung zum Mediengestalter machen kann (Wer sich hierfür interessiert sollte die Seite www.ausbildung.zdf.de besuchen),

… das ZDF am 01.04.1963 zum ersten Mal sendete,

… das ZDF in Mainz steht, weil Mainz auch eine Sendestation des SWR besitzt und in Nähe eines Flughafens liegt,

… mit den 17,50 € Rundfunkbeitrag 12,36 € an das Radio und 4,36 € an das ZDF gehen,

… die Mainzelmännchen den Auftrag haben, exakt bei Werbebeginn und Ende zu erscheinen.

Es war ein sehr informativer Tag und ein Erlebnis, welches uns sicher noch lange im

Gedächtnis bleiben wird.

 

 

Begabten und Hochbegabtenförderung im Druckladen des Gutenbergmuseums – ein Bericht von Joshua Banucu, 8b

Am 13.12.17 gingen wir als Hochbegabten- und Begabtengruppe der Klassenstufe 8 mit Frau Dr. Langner und Frau Plachta zum Gutenberg-Museum nach Mainz.

Dort kann man in offenen Werkstätten die Geschichte der Schrift und der Drucktechniken praktisch kennenlernen.

Im Workshop bekam jeder eine Schürze zum Schutz vor Flecken. Kurz darauf wurden uns die zwei Druckverfahren gezeigt und alles dazu erklärt.

Beim ersten Verfahren nahmen wir eine Schablone von einer Figur oder einem Buchstaben, die wir mit Farbe bemalten. Ganz wichtig dabei war, dass man die Farbreihenfolge gelb, rot, blau einhielt. Mit der richtigen Technik konnten wir auch verschiedene Farbtöne mischen. Danach nahmen wir ein Blatt Papier mit der passenden Größe und fuhren mit der Rollenpresse über das Blatt.

Beim zweiten Druckverfahren nahmen wir wieder eine Schablone. Allerdings benutzen wir dieses Mal keine Rollenpresse, sondern malten direkt mit der gleichen Farbreihenfolge über das Papier, welches über der Schablone lag. Durch diese Techniken entstanden viele großartige Bilder.

Außerdem bekamen wir einen Eindruck, wie die Menschen um 1450 durch die Erfindung Gutenbergs gedruckt hatten.

An diesem Tag hatten wir viel Spaß und viel dazugelernt. 

 

Texte: Dr. Yvonne Langer, Kim Bogner (8a), Joshua Banucu (8b)

Photos: Dr. Yvonne Langner, Miriam Plachta

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