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Am letzten Sonntag der Sommerferien begann unsere sechstägige Studienfahrt nach Den Haag.

Nach einer mehrstündigen Bahnfahrt, die wir zum Kartenspielen, Ferienerlebnisse austauschen oder einfach nur zum Schlafen nutzten, standen wir endlich auf niederländischem Boden und machten uns auf den Weg ins Hostel. Nachdem die Zimmer im Eiltempo bezogen wurden, begannen wir mit einem kleinen Erkundungsspaziergang durch Den Haag. Die ersten Kurzreferate, die wir zuvor daheim vorbereitet hatten und jeweils am passenden Ort hielten, verschafften uns einen ersten Überblick über Land und Leute. So lernten wir nicht nur ein paar Worte Niederländisch, sondern auch etwas über verschiedene Käsesorten – Kostprobe inklusive!

Der nächste Tag stand im Zeichen des Friedens, denn wir besuchten den Friedenspalast, der auch Sitz des Internationalen Gerichtshofes ist. Bei einer Führung durch das Besucherzentrum erhielten wir Hintergrundwissen über die internationale Rechtsprechung, bevor wir schließlich den Palast selbst besichtigen durften. In einem der Gerichtszimmer fand eine lebhafte Diskussion über Recht und Frieden statt, bevor schließlich jeder einmal auf dem Richterstuhl Platz nehmen durfte. Friedlich ging es weiter mit einer Stadterkundung auf dem Fahrrad, wodurch auch weiter entfernte Sehenswürdigkeiten schnell erreicht werden konnten. Da das Wetter es in dieser Woche sehr gut mit uns meinte, konnte der Strandbesuch nun nicht länger auf sich warten lassen. Mit der Tram ging es am späten Nachmittag weiter nach Scheveningen, dem beliebtesten Seebad der Niederlande. Dort besuchten wir den Pier, von dem man eine tolle Aussicht auf das weite Meer hatte, bevor die verschiedenen Schülergruppen den Abend an der Strandpromenade ausklingen ließen.

Am dritten Tag ging es in die Hauptstadt nach Amsterdam. Einen ersten Eindruck der geschäftigen Metropole erhielten wir per Boot und so steuerten wir auf einer Grachtenfahrt die verschiedenen Viertel der Stadt an, die wir nachmittags noch zu Fuß erkunden durften. Im Anschluss an die Bootsfahrt wurde es royal, denn ein Besuch im königlichen Paleis op de Dam durfte nicht fehlen, der nicht zuletzt wegen seiner angenehm kühlen Temperaturen am heißesten Tag der Woche für eine willkommene Abwechslung sorgte.

Der vierte Tag begann künstlerisch, denn der Besuch des Escher Museums stand als nächstes auf dem Plan. Die Werke und Drucke des Künstlers M. C. Escher brachten uns mit Illusionen und optischen Täuschungen zum Staunen. Nach einer kurzen Mittagspause ging es politisch weiter: Bei einer Führung durch das Parlament lernten wir einiges über das niederländische System und durften im Anschluss sogar einer Parlamentsdebatte beiwohnen, deren Inhalt jedoch vielen aufgrund der Sprachbarriere ein Mysterium blieb. ;-)

Am Donnerstag fuhren wir mit der Tram in die kleine Universitätsstadt Delft, der Heimat des bekannten „Delfter Blaus“. Bevor wir die unzähligen Porzellangeschäfte stürmen konnten, erkundeten wir das Zentrum in Form einer kleinen Stadtführung, die von einem Teil der Mädchen ausgearbeitet worden war. Im Anschluss besuchten wir die „Delft Pottery“, wo uns die verschiedenen Schritte der Porzellanherstellung erklärt und teilweise demonstriert wurden. Danach hatten wir noch die Möglichkeit, Delft in Kleingruppen zu erkunden und beispielsweise das Museum über den berühmten Maler Jan Vermeer, der am Vormittag bereits Gegenstand eines Referats war, zu besuchen, jedoch trieb das gute Wetter den Großteil unserer Gruppe nachmittags wieder zurück an den Strand.

Den Tag der Abreise konnten alle individuell gestalten. Es blieb noch genügend Zeit für letzte Besorgungen und Museumsbesuche. Insbesondere das nahegelegene Mauritshuis mit dem berühmten Gemälde „Mädchen mit dem Perlenohrring“ bot sich dafür an. Dann hieß es leider auch schon wieder Abschied nehmen von der kunstvollen, weltoffenen und politischen Stadt Den Haag.

Text: Alice Schneider, Lisa Marie Ihringer, Julia Ngo

Fotos: Domenic Grauberger, Reinhard Stöhrle, Miriam Plachta, Iris Sibla

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