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Landschulheim im Schloss Ortenberg

Die Klassen 6a und 6b mit Frau Barth, Frau Grob, Frau Klapper und Frau Scherer waren in der Jugendherberge im Schloss Ortenberg und reisten für eine Woche (26.06. – 30.06.17) zurück ins Mittelalter.

Wir nahmen die Rollen von Rittern und Burgfräuleins an und erahnten ein bisschen wie das Leben im Mittelalter ohne Handy, Computer und Aufzüge war …

 

Der erste Tag:

Am Montagmorgen ging es voller Erwartung los. Wir verstauten unser Gepäck, setzten uns in den Bus und nach einer 90 minütigen Fahrt kamen wir am Minigolfplatz in Gengenbach an. Trotz der Hitze hatten wir viel Spaß beim Minigolfen. Danach gingen wir zum Eisessen in die Altstadt, diese zwei Aktionen wurden in der 6a netterweise von Philipp gesponsort, der letztes Schuljahr einen Wettbewerb gewonnen hatte. Nach dem Eisessen gingen wir zurück zum Bus und fuhren zum Schloss Ortenberg, zu unserer Jugendherberge, jedoch mussten wir die letzten 15 Minuten mit Gepäck zum Schloss laufen. Als wir oben angekommen waren, waren wir sehr geschafft. Zuerst bezogen wir unsere Zimmer, dann führte uns ein „Burgfräulein“ aus dem Mittelalter durch das Schloss und zeigte uns vom Kerker bis zum Bergfried alle Räume. Nun hatten wir Zeit bis zum Abendessen, bei dem es Spaghetti Bolognese gab. Bis 21:00 hatten wir Zeit zum Spielen bis wir uns nochmal im Rittersaal trafen und die letzten Anweisungen und Regeln von unseren Lehrerinnen hörten. Ab 22h war Nachtruhe und da hatten wir endlich Zeit zum Schlafen.

(Fabian, Finn, Luca B., Niko, Liam, Daniel Hu., 6a)

 

Klettern:

Unser Tag startete um 7:15 als Frau Scherer uns zum Frühstück weckte. Nach dem ausgiebigen Frühstück und dem Packen unserer Lunchpakete trafen wir uns mit Jule und Lukas von „Wildzeit“ im Schlosshof, um anschließend einen spannenden Tag zu erleben, der so aussah:

Zuerst reisten wir durch ein Teamspiel ins Mittelalter und später wurden wir in zwei Gruppen geteilt. Die erste Hälfte von uns seilte sich am Vormittag von der Burgmauer ab, um diese dann wieder an einer Strickleiter zu erklimmen, während die andere Hälfte den Bergfried gemeinsam mit Frau Scherer bestieg und danach mit Naturmaterialien die Buchstaben von einem Klassenmotto legte. Am Nachmittag wurden die Teams/Gruppen getauscht.

Nachdem wir zu Abend gegessen hatten, brachen wir (6a und 6b) zu einem Spaziergang in die Weinberge auf. Um uns weniger auf die Augen zu verlassen und unsere anderen Sinne zu  schärfen, bekamen wir am Ende die Aufgabe, einen kleinen Parcours an einem Seil entlang zu gehen mit verbundenen Augen; dabei ging es über Wurzeln, Stock und Stein. Am Ende dieses Tages fielen alle erschöpft in ihre Betten und schliefen.

(Axelle, Charlotte, Taban, Hanna, Janika, Elisabeth, 6a)

 

Feuermachen:

Am Dienstag mussten wir am Anfang in den Wald gehen, um trockenes Material für ein Feuer zu suchen. Unser Trainer Joseph erklärte uns, was gut brennt und was nicht. Das war schwierig, da es am Abend vorher geregnet hatte. Trotzdem hatten wir am Ende sehr viel trockenes Brennmaterial gefunden. Anschließend haben wir in kleinen Gruppen versucht, damit (und zunächst mit Streichhölzern) in gusseisernen Pfannen Feuer zu machen, das mindestens eine Minute brennen sollte. Als wir bemerkten, dass  es auf unsere Art nicht funktioniert hat, erklärte uns Joseph, auf was wir genau achten mussten, wie wir das Brennmaterial schichten mussten und wie verschiedene Methoden zum Feuermachen gingen: z.B. Feuerstein mit Black Jack, Lupe, Magnesiumstab mit Messer, Zunder, usw. Wir durften uns dann eine Methode aussuchen und bekamen entsprechende Hilfsmittel. Nach mehreren Anläufen hat es nur bei einigen Gruppen geklappt. Die Trainer gaben uns Tipps und halfen uns, so dass am Schluss doch  jede Gruppe ein kleines Feuer hatte.

(Marie E., Marie S., Alara, Sunny, Fanni, Amelie, Su-elle, Antonia, Sarah, 6b)

 

Bogenschießen:

Am Mittwoch stand bei der Klasse 6b Bogenschießen auf dem Programm. Wir trafen uns mit unseren Trainern Joseph und Roana nach dem Frühstück hinter dem Schloss. Es gab viele Kommandos, die beachtet werden mussten: "Bogen aufnehmen!" - "Pfeil einlegen!" – "Bogen spannen" – "Schuss frei!" - und nach dem Abschießen von fünf Pfeilen hieß es am Ende "Bogen ablegen!" und "Pfeile holen!". Beim Schießen muss man präzise und zielgenau sein. Die wichtigsten drei Dinge, die wir beachten mussten, waren: Die abgeschossenen Pfeile von den Zielscheiben erst holen, wenn alle Pfeile verschossen worden waren; die Bögen immer auf Ziel halten und nie durch die Schussbahn laufen, wenn jemand einen Bogen in der Hand hält. Wenn man die gelbe Mitte getroffen hat, bekam man die volle Punktzahl.

Nachdem wir fertig waren, machten wir einen Wettbewerb mit allen. An den Zielscheiben hingen verteilt kleine Papierstücke, die wir treffen mussten. Alara war die Siegerin.

Insgesamt hat es super viel Spaß gemacht!

(Denis, Christian, Fabius, Redar, Cenk, Rafael und Rojhat, 6b)

 

 Floßbau:

Zuerst wurden alle in Gruppen aufgeteilt. Danach wurden wir in Expertengruppen aufgeteilt und zwar in Ingenieur, Sicherheitsbeauftragte, Knotenbeauftragte, Paddelbeauftragte und Spanngurtbeauftragte. Dann holten wir das benötigte Material zum Floßbauen aus dem Anhänger der Trainer. Anschließend setzten wir unsere Flöße aus den Einzelteilen zusammen. Dies dauerte sehr lange, doch es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht. Danach zogen wir uns Schwimmwesten an und trugen die Flöße zum Wasser. Danach setzten wir uns mit unseren Paddeln auf die Flöße und schwammen mit ihnen auf den Weiher. Unglücklicherweise sind viele Flöße gesunken, doch wir hatten unseren Spaß dabei. Als wir wieder an Land waren, durften wir mit den Schwimmwesten noch eine Runde ins Wasser. Nach diesem Erlebnis sind wir ausgepowert zur Burg zurückgelaufen und fielen abends müde ins Bett.

(Daniel, Emre, Max, Leo, Michael, Gabriel, David, 6b)

 

Ereignisse und Erlebnisse im Landschulheim der 6a

Wir fuhren los

Und freuten uns groß.

Wir saßen in einem Wolf

Und spielten Golf.

Wir aßen Eis

Und draußen war es heiß.

Mit dem Wolf ging es weiter,

ganz heiter.

Wir kamen an

Und waren im Mittelalterbann.

Wir kletterten los

Und die Erwartungen waren groß.

Das Wetter was toll

Und wir schwitzten doll.

Jedoch hatten wir Spaß

Und saßen im Gras.

Am nächsten Tag machten wir Feuer,

das war uns nicht geheuer.

Wir trafen rot,

aber niemand war tot.

Wir bauten ein Floß,

und schwammen los.

Morgen ist’s vorbei

Und wir sagen:“Good Bye.“

Aus ging das Licht

Und damit das Gedicht.

(Fabian, Finn, Luca B., Niko, Liam, Daniel Hu., 6a)

 

Am Freitag wurden dann nach dem Frühstück noch alle Zimmer ordentlich aufgeräumt, alle privaten Dinge wieder in den dazugehörigen Koffer gepackt und der Abschied vom Schloss Ortenberg stand an. Nach einem kurzen Fußmarsch den Berg hinab ging es mit dem Bus wieder zurück nach Pforzheim und unsere Zeitreise ins Mittelalter ging zu Ende.

 

Ein- und Ausgangstext: Martina Scherer

Fotos: Martina Scherer

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